ZITATE AUS DER PRESSE
“Trotz seiner beachtlichen technischen Souveränität stellt Nicoara nicht den kontrapunktisch auftrumpfenden Übervirtuosen Busoni in den Vordergrund. Er […] pflegt eine zarte, differenzierte Anschlagskunst und entdeckt Transzendentes, Traumverhangenes und eine große Klangsinn- lichkeit. Die CD ist ein eindrucksvolles Plädoyer für [Busoni].” - Julia Spinola, Die Süddeutsche Zeitung
“[In der Sonatina Seconda] trennt Nicoara die Kontrapunkt-Stränge der Fugalen Texturen klar voneinander, wobei er jede Zeile mit empfindsamen dynamischen Schattierungen zum Leben erweckt. In der Carmen Fantasie wirft er sich Furchtlos in die herausfordernden dekorativen Passagen - es entsteht Musik aus Glanz. Hauptsächlich bringt er das einzigartig mysteriöse Wesen der Busoni-Kompositionen vollends zum Ausdruck. […] Als einzelnes Busoni Programm, ist diese CD eine erste Wahl.” - 5/5 Sterne, Phillip Scott, Limelight Magazine
“Die beträchtlichen technischen Herausforderungen, ob in der perkussiven Abstraktion der Zweiten Sonatina, oder in den träumerischen Reminiszenzen der Sechsten, werden mit Eifer begegnet. Besonders ist der Reichtum an Vorstellungskraft, den Nicoara in seinen Realisationen aufdeckt.” - Patrick Rucker, The Gramophone Magazine
“So eindringlich wurde [die Sonatina Seconda] bisher kaum je ausgeleuchtet. […] Klanglich gefällt Nicoaras durchgehend warmer Tonfall mit großartiger Pedalisierung […]. Die Sonatine über Carmen ist ergreifend, dabei dennoch höchst unterhaltsam. Insgesamt gelingt Nicoara eine höchst ausdifferenzierte, klar formulierte „Deutung“ dieser nie einfachen Musik. […] Nicoara setzt hier mit den Busoni-Sonatinen ein echtes Ausrufezeichen!” - 10/10 Sterne, Martin Blaumeiser, Klassik-Heute
“Offen und frei geht [Nicoara] ans Werk vermag die brillante und so abwechslungsreiche Schreibweise Busonis mit viel Esprit und einem ebenso weiten klanglichen und anschlagnuancierten Spiel lebendig zu gestalten. Es fasziniert vor allem bei aller Notentreue die freie Artikulation und das einnehmende Verständnis für die zwischen 1910 und 1920 entstandenen Werke. […] Mit dieser Einspielung hat Victor Nicoara eines der besten Busoni-Alben der vergangenen Jahre vorgelegt.” - Carsten Dürer, PianoNews Magazine
“Die enormen technischen und interpretatorischen Hürden nimmt Nicoara jedenfalls (einfach) spielend. Verzwickte Harmonien, die sich aus komplexer Polyphonie ergeben oder komplexer Aufbau? Einfach spielend… Nicoara zaubert mitunter betörende Klänge auf der Klaviatur, aus denen sich aufnahmebereiten Ohren aparte melodische Motive und organisch sich entwickelnde Formen lösen. Zuhause fühlt er sich in der lyrischen-leichten ersten wie in der kraftvollen improvisatorischen zweiten Sonatine, in der freien – befreiten – Polyphonie der Sonatina brevis in Signo Joannis Sebastiani Magni wie in der introvertierten Sonatina in diem nativitatis Christi MCMXVII oder der extrovertierten Liszt´schen Sonatina super Carmen.” - Peter Kislinger, ORF
“Es wird sofort erkennbar, dass Nicoara sich seit langem Busoni´s Kunst widmet und dadurch eine Interpretationstiefe und beeindruckende Überzeugung in seiner Spiel mitbringt. […] An dieser CD kann man sich wirklich erfreuen: abwechslungsreich in ihrem Inhalt, läßt sie einen entstaubten Schatz erahnen. Als Zuhörer schwelgen wir in Nicoara´s Empfindlichkeit des interpretierten Klangmaterials. Er bespielt dieses mit ernster, vielleicht schon demütiger Art der Klavier - Expertise” - Adam Sherkin, The Whole Note
“Nur wenige aktuelle Pianisten […] spielen Busonis Stücke. Jetzt kommt Victor Nicoara dazu als extrem hochkarätiger und überzeugender Busoni-Interpret. […] Victor Nicoara spielt das nicht nur mit atemberaubender Pianistik, er ist auch ein hellsichtiger und kluger Reiseführer durch diese sehr spezielle Klangwelt. […] ein ganz starkes CD-Debüt des Pianisten Victor Nicoara.” - Wilfried Schäper, Radio Bremen
“Natürlich ist auch Busonis Musik nicht zuletzt Ausdruck einer längst vergangenen Zeit, ich habe sie aber noch nie so dringlich ins Heute übersetzt gehört wie in dieser spektakulären Aufnahme. In der ungestüm die labyrinthischen Wege unseres Daseins zu einer Busonischen Apotheose formenden „Quasi Sonatina“ begeistert Nicoara mit Virtuosität, einer unfehlbaren Anschlagskunst, aber ebenso poetischer Verinnerlichung.” - Dr. Ingobert Waltenberger, Online Merker
“Seine Interpretationen werden seinem Maßstab gerecht und die eigene Quasi Sonatina ist ein prägnant, intimer Busoni-Tribut. Nicoara´s Début ist eine Augen-öffnende Veröffentlichung und ich freue mich auf Mehr. Manche Busoni-Alben stehen aus kritischer Verpflichtung in meinem Bücherregal; dieses hier für zukünftigen Genuss.”- Stephen Estep, American Record Guide
“[…] Nicoara ist seitdem ein unermüdlicher Verfechter der Musik Busonis geworden - und das zeigt sich in diesen Einspielungen. […] Eine brilliant geplante und ausgeführte Aufnahme, mit einem äußerst informativem Begleitheft.“ - Colin Clarke, International Piano
“Victor Nicoara [spielt] mit einer richtigen Mischung aus Klarheit, Wärme und Differenzierung der Stimmungen, zwischen nachdenklich lyrisch und intensiv drängend.” - Remy Franck, Pizzicato
“Von der ersten bis zur letzten Note spürt man, dass Nicoaras ausgewähltes Klavierprogramm ein Werk der Liebe ist. Es handelt sich um äußerst sichere Darbietungen, und Nicoara ist ganz eins mit Busonis Klangwelt, beherrscht die Herausforderungen der Musik vollkommen und scheint das Herz der Partituren zu erreichen. [...] Nur wenige Spieler werden so viel Sensibilität und Nuancen zeigen wie Nicoara es hier tut.“ - Michael Cookson, MusicWeb International
”Victor Nicoara spielt mit großer Flexibilität. Man erkennt schon nach wenigen Takten, wie tief er sich in Busonis Klangwelt vergraben hat, dass er dort ausgiebig geschürft und sehr persönliche Beobachtungen zutage gefördert hat. […] Er ist der Lotse durch ein geheimnisvolles Labyrinth.” - Christoph Vratz, NDR Kultur
“Hervorragend, bis hin zur Spiritualität mit der er die Mysterien der Harmonie erkundigt, das Gleichgewicht der Akkorde im geflüsterten Pianissimo ertastet. […] Welch´ eine Freude zu wissen, dass eine der schwer fassbarsten Sammlungen Busoni´s Klaviermusik einen Interpreten gefunden hat, der Egon Petri oder Pietro Scarpini als Nachfolger dienen kann.” - Jean-Charles Hoffelé, Artamag
“Dieses ist Victor Nicoaras Debut Aufnahme und es erscheint mir bewundernswert. Er hat sorgfältig Busonis Anweisungen befolgt […]. Vor allem, ist er in ihren Geist eingedrungen: er spielt um ihre Qualitäten aufzuzeigen und nicht um Schaustücke zu präsentieren.“ - Stephen Barber - Recommended Recording on MusicWeb International
“Victor Nicoara versteht diese Werke wirklich und bringt ihre Qualitäten auf sehr überzeugende Weise zur Geltung.“ - Stephen Barber - Nomination for Recording of the Year on MusicWeb International
“Victor Nicoara interpretiert diese immer noch viel zu unbekannte Musik mit viel Klangsinn und pianistisch hoch souverän.” - Mario Vogt, Crescendo
“Wie tiefgründend, wie spirituell, auch ohne im Wortsinn von der Religion (außer der der Kunst) durchdrungen Busonis Musik sein kann – und wie unmittelbar sie im Innersten berührt –, macht Nicoara mit seiner Auswahl der sechs Sonatinen erfahrbar.” - Stephan Schwartz-Peters, Pianist Magazine
“Spielen Sie den letzten Teil der Sonatina No. 2, BV 259 ab, um Nicoara´s Feingefühl dieser dualen Ästhetik zu hören, mit der er alle Details der dichten, kraftvollen Musik klar definiert und beherrscht. (…) dies ist ein bedeutender Beitrag zum wachsenden Busoni Revival.” - James Manheim, AllMusic
“Dies ist ein hervorragend aufgenommenes und künstlerisch gut konzipiertes Album, das sich als Entdeckungsreise in eine Seite Busonis entpuppt, welche ich bisher nicht kannte.“ - Dominy Clements, MusicWeb International
“Für Piano-Freunde ist das Album ein Muss und stellt eine Veröffentlichung da, die Musikliebhaber schnell zu Klassik-Liebhabern werden lässt.” - ToGo Berlin
“Der rumänische Pianist interpretiert Busonis Musik mit Noblesse, allerfeinster Klaviertechnik und spektakulärem musikalischen Gestaltungsvermögen. Diese Einspielung ist sehr beeindruckend, und mit seiner Quasi Sonatina setzt Victor Nicoara ein ebenso würdiges wie poetisches Finale. Chapeau!” - Ouverture: Das Klassik-Blog
“In den Albumblättern offenbart Victor Nicoara den poetischen und philosophischen Geist seiner Interpretation, seine Fähigkeit, den Hörer in eine ätherische, fast hypnotische Atmosphäre zu leiten.“ - Radio România Muzical